5 Wege Bedeutung in deinem täglichen Leben zu entdecken

Das Leben ist gefüllt mit bedeutungsvollen Ereignissen und Erlebnissen –  jeden Tag, jede Minute und sogar jede Sekunde. Oft erkennen wir jedoch leider die Zeichen eben dieser Aktivitäten nicht, weil uns Stress und Angst daran hindern. Stattdessen beschweren wir uns über unseren Job, über Familienmitglieder oder laufen einfach nur mit einem Gefühl der Unzufriedenheit herum.

Wir können versuchen, übliche negative Muster zu erkennen, um diese zu überwinden. Doch oft geben wir einfach auf und fallen in eben diese gleichen Muster zurück, die uns in einem Leben ohne wirklichen Sinn festhalten. Um aus diesem Trott herauszukommen, bleibt uns jedoch nichts anderes übrig, als uns der Muster bewusst zu werden, die uns gefangen halten. Und das ist nicht einfach.

Zu erkennen, welche Muster wir in uns tragen, braucht eine Weile. Da es zunächst mit Schmerz und Leid verbunden sein kann, wenn man sich der eigenen Muster gewahr wird, sind sie meist nicht direkt für unser Bewusstsein zugänglich. Wie schön wäre es doch, hätten wir nur ein Handbuch mit dem Titel „Schnellstart in ein erfolgreiches Leben“! Da das Leben für uns hier jedoch keine Abkürzungen bereit hält, habe ich 5 verschiedene Ansätze gefunden, die du sofort anwenden kannst, um mehr Freude und Bedeutung in deinem Leben zu finden.

1. Das Bewusstsein ist der Schlüssel, so lernt  man, sich der Dinge gewahr zu werden: Schon alleine die Tatsache, Dinge zu erkennen, sie wahrzunehmen, – wird dich in der Suche nach dem Sinn deines Lebens um Jahre voran bringen, Selbst wenn du immer noch in negativen Mustern denkst, hilft dir das Bewusst-Sein, die Schönheit dessen zu erkennen, was du tust. Wenn du nun das nächste Mal einen negativen Gedanken hast, nimm dir eine Sekunde Zeit und erkenne diesen Gedanken an. Das Annehmen ist dein Bewusstwerden. Sobald du dir hier bewusst geworden bist, finde einen positiven Aspekt, der mit dem Gedanken verknüpft ist.

Hier sind einige Beispiele:

Negativer Gedanke 1 – „Ich fühle, dass ich in meinem Job feststecke.“
Finde einen positiven Aspekt in deiner Situation – Ich habe einen Vollzeitjob, der mich gut bezahlt und mir erlaubt, meine Familie zu ernähren.

Negativer Gedanke 2 – „Meine Schwiegermutter raubt mir meinen letzten Nerv.“
Finde einen positiven Aspekt in deiner Situation – Dass ich eine Schwiegermutter habe, bedeutet, dass ich mit einem großartigen Partner verheiratet bin. Sie ist der Grund, weshalb mein Partner auf dieser Welt ist.

Negativer Gedanke 3 – „Ich habe keine freie Zeit, um meine Hobbies zu genießen.“
Finde einen positiven Aspekt in deiner Situation – Ich gebe meinen Hobbies mehr Vorrang und beginne, pro Woche 1 Stunde in meinem Kalender zu reservieren, um meine Hobbies zu genießen.

Jetzt bist du dran! Nimm dir einen Moment Zeit, um dir deiner selbst-sabotierenden und negativen Gedanken bewusst zu werden. Finde nun einen positiven Standpunkt dazu! Du wirst bald feststellen, dass es keine Zufälle gibt und wirst erkennen, dass es einen Zweck und eine Bedeutung hinter all deinen negativen Gedanken gibt. Du musst dir nur darüber bewusst sein, dass diese da sind.

2. Widerstand hält dich fest. Hier erkläre ich, wie du ihn überwindest: Wenn wir uns in einer Situation schlecht fühlen, ist der Grund dafür, dass wir uns innerlich im Widerstand gegen diese Situation befinden. Wir wünschen uns, dass wir uns nicht in dieser Situation befinden, obwohl wir mitten drin sind. Wir müssen etwas tun, um dieser Situation nicht weiter zu widerstehen. Anstatt dir zu wünschen, dass die Situation anders wäre, wäre es hilfreich, zu überlegen,  was du unternehmen kannst, um voranzukommen und mit womit du die aktuelle, negative Situation überwinden kannst. Sobald du den ersten Schritt  entgegen die gewohnte Vermeidungstaktik machst, wird dein Widerstand nachlassen, weil du dich vorwärts bewegst.

Hier ist ein Beispiel:

Widerstand – „Ich will heute nicht zur Arbeit gehen, weil ich meinen Job hasse.“
Nächste Schritt – Plane 30 Minuten am Tag vor oder nach der Arbeit ein, um nach einem neuen Job zu suchen. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass du deinen Lebenslauf aktualisierst oder du nach Unternehmen suchst, die für dich interessant sind und du dich tatsächlich dort bewirbst.

Das Handeln hält dich davon ab, die tatsächliche Situation zu verleugnen und ihr zu widerstehen, während du dich gleichzeitig vorwärts bewegst.

3. Folgen deinem Herzen und lass es aufblühen: Das Herz ist das Organ, in dem unsere Emotionen entstehen. Das Herz hält uns am Leben und lässt uns im Leben gedeihen. „Folge deinem Herzen“ bedeutet daher „Folge deinen Emotionen“. Da viele von uns nicht wirklich gelernt haben, mit unseren Emotionen zu leben, ist diese Aussage vielleicht nicht sehr hilfreich. Die meiste Zeit genießen wir unsere positiven Emotionen und versuchen negative Emotionen zu vermeiden. Anstatt unsere negativen Emotionen zu vermeiden, können wir jedoch anfangen sie zu verstehen und sie als Hinweis sehen, der uns mit unserem Herzen in die richtige Richtung weisen möchte. Eben diese Hinweise sind es, die dich aufblühen lassen werden!

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4. Drehe die Münze um: In meinem Blog-Post „Frag dich: ’Was kann ich daraus lernen?’ “ habe ich erklärt, wie man die Münze umdreht, um die Dinge aus der anderen Perspektive zu betrachten. Denke immer daran, dass es zu jeder Geschichte eine andere Seite  gibt. Wenn du dir dessen bewusst wirst, wird es dir helfen, den Sinn deiner aktuellen Lage zu erkennen –  insbesondere dann, wenn du dich gerade in einer negativen Situation befindest.

5. Such dir einen Coach – Wir können es nicht immer alleine schaffen. Selbst wenn wir es könnten, kann die positive Unterstützung eines unvoreingenommenen  Coaches genau den Unterschied machen, denn es braucht, um dein Leben zu verändern. Voraussetzung für alle hier beschriebenen Maßnahmen ist, dass du wirklich offen und selbstbewusst bist. Du musst bereit sein, viel Zeit mit dir und deinen Gedanken zu verbringen. Heutzutage fühlen sich die meisten Menschen mit bevorstehenden Veränderungen, überfordert. Tatsächlich Maßnahmen zu ergreifen, zu handeln und zu wissen, was zu tun ist, kann eine echte Herausforderung sein und es ist ganz und gar nicht nicht schlimm, sich dessen bewusst zu werden.  Wahrscheinlich sagt dir hier deine Seele, dass du diesen Schritt nicht alleine gehen musst. Wenn du dich gerade in dieser Situation befindest, lade ich dich ein, dir dies ins Bewusstsein zu rufen und dir einen Coach zu suchen. Ich persönlich biete eine Vielzahl von Coaching-Programmen an, doch gibt es auch andere Coaches da draußen, unter denen du den für dich Richtigen finden kannst. Daher empfehle ich dir, vorab mit mehreren Trainer zu sprechen, um  hier die für dich stimmige Wahl treffen zu können.

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